Einfach, schnell und nachhaltig sanieren.

Der gesamte Sanierungsprozesse lässt sich aufgrund der vorgefertigten Sanierungsmodule in kurzer Zeit realisieren. Zudem sind durch den Einsatz von innovativen Technologien und der Skalierbarkeit des Sanierungsansatzes niedrigere Kosten im Vergleich zur konventionellen Sanierung möglich.

Die serielle Sanierung folgt einem mehrstufigen Prozess, beginnend mit einer integrierten Projektplanung. Hierbei erfolgt eine digitale Bestandsaufnahme durch 3-D-Scans oder Drohnenaufnahmen, gefolgt von einer gewerkeübergreifenden Planung der Sanierung. Der nächste Schritt umfasst die industrielle, automatisierte Fertigung der Sanierungsmodule. Die abschließende Phase ist die standardisierte Montagetätigkeit. Durch eine verkürzte, minimalinvasive Montage der Dach- und Fassadenelemente wird nicht nur die Bauzeit erheblich reduziert, sondern auch die Belastung für die Bewohner:innen minimiert. Dieser durchdachte Prozess optimiert nicht nur die Effizienz der Sanierung, sondern legt auch einen Fokus auf Umweltfreundlichkeit und den Komfort der Bewohner:innen.

Gebäudetypen, die sich ideal für serielle Sanierung eignen, sollten bestimmte Kriterien erfüllen. Dazu gehören eine Fassadenstruktur ohne oder mit geringen Versprüngen und Wölbungen. Um eine zusätzliche Förderung von 15% zu erhalten, sollte mindestens 80% der Fassade seriell sanierbar sein. Zudem ist ausreichend Raum um das Gebäude für Baugeräte wie Kräne und Gerüste erforderlich. Die serielle Sanierung ist besonders effektiv bei einer größeren Anzahl von baugleichen Gebäuden, und es wird empfohlen, ganze Siedlungen mit ähnlichen Strukturen und Grundrissen zu sanieren, um Skaleneffekte zu nutzen. Die Statik der Gebäude spielt eine entscheidende Rolle, da sie die Tragfähigkeit für die neue Außenhülle gewährleisten muss.